Am Dienstag, den 11.07.2023, richtete ANH auf Anfrage des Vereins für Heimatkunde zu Eberswalde e.V. den heimatkundlichen Sommerempfang im alten Eberswalder Schlachthof aus. Zusammen luden sie die Gemeinde zum historischen Ort an der Breite Strasse 144 ein, um über die Zukunft ins Gespräch zu kommen.

Der alte Schlachthof an der Eberswalder Schleuse wurde 1886/1887 erbaut und blickt nach dem Ende als Schlachthof auf eine Vielzahl von Nutzungen in den vergangenen Jahren zurück. Das Schlachthaus selbst steht unter Denkmalschutz und soll nun in eine neue Nutzung überführt werden. Diese Zukunftspläne hat ANH als neuer Eigentümer beim heimatkundlichen Sommerempfang vorgestellt: „Wir freuen uns enorm, den ehemaligen Schlachthof zu einem herausragenden Wohnstandort entwickeln zu dürfen“, sagte Uwe Kröber als Gastgeber des Sommerempfangs. Nach der Begrüßung durch Uwe Kröber, Geschäftsführer der ANH Hausbesitz, und Martin Hoeck, Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde zu Eberswalde e.V., wurde das neue Projekt präsentiert mit anschließender Diskussion und Empfang bei Drinks und kleinen Häppchen.

Ausblick für den alten Schlachthof in Eberswalde

Noch ist die Stadtpolitik, was die Pläne mit dem ehemaligen Schlachthof betrifft, außen vor. Derzeitig finden „beidseitig fruchtbringende Gespräche“ mit der Rathausspitze, insbesondere mit dem Baudezernat in Eberswalde statt. „Uns ist daran gelegen, sobald es geht, auch die parlamentarische Ebene in unsere Überlegungen einzubeziehen“, sagte Uwe Kröber. Vor allem bei der Zahl der auf dem Areal zu errichtenden Gebäude und bei der Geschosshöhe besteht noch Abstimmungsbedarf. Vorstellbar sind drei oder vier Neubauten, die über drei bis fünf Etagen verfügen und zu 90 Prozent für Wohnzwecke genutzt werden. „Wir denken an Wohneinheiten zwischen 25 und 75 Quadratmeter und an eine bebaute Fläche von ungefähr 6000 Quadratmetern“ führte Uwe Kröber aus.